29.09.2023
Tischtennis

Der Kader für die Regionalliga

Die Regionalliga-Saison der Tischtennis-Herren steht kurz bevor und der Kader steht. Im Vergleich zum letzten Jahr gibt es kaum Änderungen und mit Philipp Hoffmann kam ein bekanntes Gesicht zum Team dazu.

Mit Dennis Dickhardt, Jens Schabacker, Christop Waltemode und Leon Pradler bleiben der Eintracht vier der fünf auftsiegsspieler erhalten. Christian Güll hingegen verlässt die Eintracht und wird durch Philipp Hoffmann ersetzt. 

Philipp Hoffmann: 

Der einzige Neuzugang bei den Adlerträgern in diesem Jahr heißt Philipp Hoffmann, doch der Frankfurter ist bei seinen Kollegen kein Unbekannter. Der 33-jährige Rechthänder kommt vom Regionalliga-Absteiger aus Obertshausen in die Mainmetropole. Der gebürtige Leipziger kennt die Regionalliga-Truppe bestens aus dem Training, bei dem der Neu-Adlerträger in der Vergangenheit bereits Teilnehmer war. Der Polizist hat zudem mit Christoph Waltemode in der Sportgruppe der Polizei mittrainiert. In der Vergangenheit traf Hoffmann mit dem TG Obertshausen im Duell um den Regionalliga-Aufstieg im Jahr 2022 auf die Eintracht, als er im Trikot der Obertshausener der Eintracht den Aufstieg versaute.

Dennoch sind alle Beteiligten froh, dass man mit Hoffmann einen weiter lokalen Spieler in seine eigenen Reihen holen konnte. Damit bleiben die Tischtennis-Herren ihrer Linie treu und spielen weiterhin mit Spielern aus der Region.

Dennis Dickhardt:

In seinem zweiten Jahr mit dem Adler auf der Brust ist das langersehnte Ziel von Aufstieg in die Regionalliga wahr geworden. Einen großen Anteil daran hatte auch Dennis Dickhardt, der als echte Führungspersönlichkeit die Eintracht in die Regionalliga brachte. Zuvor hatte der 36-Jährige zehn Jahre lang im fränkischen Hilpoltstein zweite Bundesliga gespielt. Seine Erfahrung half im vergangenen Jahr enorm, so dass er auch die Eintracht-DNA schnell innehatte „Der Verein hat tolle Zukunftsaussichten. Ich bin stolz, den Adler auf der Brust zu tragen“, so der EIntrachtler.

Jens Schabacker:

In seinem zweiten Jahr als Adlerträger ist Jens Schabacker nicht mehr aus dem Aufgebot der Tischtennis-Herren wegzudenken. Der 29-Jährige ist ein echtes Aushängeschild für den Frankfurter Tischtennissport. Sein Werdegang liest sich wie der eines echten Spitzensportlers. Nach einer erfolgreichen Jugendzeit bei der SG 1862 Anspach folgten wohlklingende Namen wie TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell, TG Nieder-Roden und TTC OE Bad Homburg. Seit Sommer 2021 schlägt er für die Eintracht auf.

Der Wechsel zur Eintracht vor zwei Jahren war auch für ihn ein echter Glücksgriff. Nach dem Abschluss seines Studiums und dem Einstieg in die Berufswelt hatte der frischgebackene Familienvater nämlich kaum mehr Zeit für den Sport. Ein Glück für die Eintracht, denn genau das bewog ihn zu einem Wechsel nach Frankfurt: „So bin ich viel näher an meiner Familie“, freute sich der Angriffsspieler.

Christoph Waltemode:

Gleich in seinem ersten Jahr als Adlerträger, schaffte es Christoph Waltemode mit der Eintracht den langersehnten Traum von der Regionalliga zu erfüllen. Damit ist der 37-Jährige auch etwas ganz besonders gelungen – nach seinem Wechsel vom TG Langenselbold, mit denen er vor seinem Wechsel in die Regionalliga aufstieg, schaffte der Adlerträger auch im zweiten Jahr in Folge den Aufstieg. Auch in der Regionalliga wird der ehemalige mehrfache Westdeutsche Schüler- und Jugendmeister mit seiner Erfahrung glänzen können.

Leon Pradler:

Bereits neun Jahre ist es her, dass die Tischtennisabteilung ihren wohl größten Erfolg der jüngeren Geschichte feierte. Im Juni 2014 wurden die Tischtennisadler Deutscher Meister der Altersklasse U15. Leon Pradler ist ein Mitglied des Meisterteams, das der Eintracht bis heute die Treue hält. Mit ihm begann auch die Erfolgsgeschichte der ersten Herrenmannschaft.

Seit 2015 gehört er dem Kader der ersten Mannschaft an. Er war bisher an vier Aufstiegen – von der Bezirksoberliga bis hin zur Regionalliga – beteiligt. Dabei war der 23-Jährige stets eine der tragenden Säulen des Erfolgs. Damit ist Leon Pradler gleichzeitig der dienstälteste Spieler der ersten Mannschaft.