Die wohl besten Aussichten diesen zu erreichen besitzt Eintracht Frankfurt. Mit nur acht Minuspunkten stehen die Adlerträger, die die Hinrunde ersatzgeschwächt bestreiten mussten, besser da als die Mitkonkurrenten aus Bad Homburg und Biebrich (jeweils elf Minuspunkte). Alle drei Mannschaften begeben sich am Samstag ins Fernduell. Während die Eintracht in Kriftel gastiert, trifft Rotweiß Biebrich auf Spitzenreiter TG Langenselbold und der TTC OE Bad Homburg II nimmt die Reise zur Fuldaer Bundesligareserve auf sich.
„Wir hängen uns rein“
Die Eintracht selbst geht mit viel Rückenwind in das Duell mit dem TuS Kriftel. Nach den beiden 9:1-Heimerfolgen gegen Watzenborn-Steinberg und Rotweiß Biebrich möchte das Team die Erfolgsserie weiter ausbauen. „Wir wollen am liebsten bereits zu Beginn der nächsten Woche auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Das ist unser großes Ziel und dafür hängen wir uns rein“, kündigt Spitzenspieler Dennis Dickhardt an.
Dass die Krifteler trotz ihres vorletzten Tabellenplatzes nicht zu unterschätzen sind, wissen die Frankfurter nur zu gut. In der Hinrunde gab man unerwartet einen Punkt ab. Gewarnt ist man vor allem vor Christian Schneider, der nicht nur seine beiden Einzel gegen die Eintracht gewann, sondern auch sein Doppel siegreich gestaltete.
Für die Eintracht, aber auch für die anderen Teams, beginnt die heiße Phase der Saison.