Am vergangenen Wochenende kam es zum Showdown für die drei Mannschaften der Tischtennis-Herren. Die erste Mannschaft war in der 3. Bundesliga Nord in Berlin gefordert. Konnte man dieses Spiel als geglückten Betriebsausflug nach Berlin verbuchen, stand für die zweite Mannschaft das wichtige Spiel gegen den Vorletzten SC Niestetal auf dem Programm. Team 3 kämpfte gegen den Tabellenführer SV Al. Königstätten um den Aufstieg in die Hessenliga.
Ersatzgeschwächt in Berlin
Im bedeutungslosen Spiel der ersten Mannschaft trat man bei den Füchsen Berlin wieder mit zwei Bezirksklassenspielern an. Völlig überraschend gelang es dem sportlichen Leiter Lovre Dragicevic, gegen einen besser aufgestellten Gegner die Oberhand zu behalten. Gewohnt stark präsentierte sich wieder Dennis Dickhardt mit zwei Einzelsiegen. Etwas unglücklich agierte Jörg Schlichter, der in der Hauptstadt sieglos blieb. Am Ende stand eine 3:7-Niederlage. Am kommenden Samstag empfängt das Team ab 18 Uhr dann den Tabellenvierten TTC Altena und möchte dann in Bestbesetzung vor zahlreichen Zuschauern in der Niddahalle einen würdigen Schlusspunkt der Saison setzen.
Wichtiger Sieg für zweite Mannschaft
Für die zweite Mannschaft war unterdessen an diesem Wochenende ein Sieg gegen den SC Niestetal Pflicht, um auf dem ersten Nichtabstiegsplatz zu verbleiben. Angespornt, die unglücklich verlaufende Saison in der Oberliga noch zu einem guten Ende zu bringen, spielte die Mannschaft wie aus einem Guss. Nach dem Gewinn beider Doppel unterlag Jens Schabacker dem starken Noah Weber. Danach ließen Luka Fucec, Alexander Krenz und Philipp Hoffmann aber nichts mehr anbrennen und gewannen nervenstark drei Spiele im fünften Satz. Jens Schabacker sorgte für das 6:1, ehe mit drei weiteren klaren Siegen das Saisonziel Klassenerhalt durch einen am Ende deutlichen 9:1 Sieg erreicht wurde.
Am Tag darauf war die Luft im Team bei der 4:6-Niederlage beim Tabellenzweiten TG Langenselbold etwas raus. Die Punkte dort holten Jens Schabacker, Philipp Hoffmann und Luka Fucec und das Doppel Schabacker/Fucec.
Abgerechnet wird zum Schluss. Das war immer die Maxime
Norbert Schneider, Abteilungsleiter
Parallel zu diesem Spiel kämpfte die dritte Mannschaft um den Aufstieg in die Hessenliga. Ein Sieg am letzten Spieltag beim Tabellenführer SV Al. Königstätten war Pflicht, um diesen noch abzufangen. Nach den Doppeln und den ersten zwei Einzeln stand es 2:2, ehe das hintere Paarkreuz für eine 4:2-Führung sorgte. Den Sack zum umjubelten 6. Punkt machte der langjährige Sympathieträger der Eintracht, Khoa Ta Tuan, zu, der an diesem Tag im Einzel und Doppel unbezwingbar war. Leon Pradler, Max Lippmann und Christoph Bertaloth steuerten die restlichen Punkte bei.
Abteilungsleiter Norbert Schneider resümierte: „Abgerechnet wird zum Schluss. Das war immer die Maxime. Auch wenn insbesondere in der Oberliga oft das Quäntchen Glück fehlte, blieben wir immer zuversichtlich, unsere Ziele zu erreichen. Dass nun mit dem nicht erwartbaren Aufstieg der dritten Mannschaft in die Hessenliga das i-Tüpfelchen hinzukam, macht diese Saison wieder zu einer außergewöhnlichen.“