Am Samstagabend gastieren die Adlerträger beim NSC Watzenborn-Steinberg, einem Kellerkind der Oberliga. So bestritten die Mittelhessen zwar erst vier Spiele in der laufenden Saison, doch konnten sie von diesen nur das Aufeinandertreffen mit dem Tabellenletzten TuS Kriftel mit 6:4 siegreich gestalten.
Dabei plagen die Watzenborner ähnliche Probleme wie die Eintracht: Jedes Spiel wird mit Ersatzspielern bestritten. Das wird sich zumindest bei der Eintracht auch vorerst nicht ändern, denn Jens Schabacker wird weiter ausfallen. „Wir sind zuversichtlich, dass Jens in der Rückrunde in das Geschehen eingreifen kann“, blickt Norbert Schneider aus der Abteilungsleitung positiv voraus.
Positive Erinnerungen
Der NSC Watzenborn-Steinberg ist bei den Frankfurter mit positiven Erinnerungen verbunden. Vor der Corona-Pause bestritt die Eintracht ihr erstes Oberligaspiel überhaupt gegen den NSC und siegte gleich deutlich mit 11:1. Ein solch deutliches Ergebnis erwartet dieses Mal jedoch niemand. Das Niveau der hessischen Oberliga ist so hoch, dass man keinen Gegner unterschätzen darf. Insbesondere das 4:6 der Watzenborner gegen den TTC Fulda-Maberzell II ließ aufhorchen.
Für die Eintracht ist es das letzte Auswärtsspiel im Jahr 2021. Bis zum Jahreswechsel folgen aber noch zwei Heimspiele, die Mannschaften aus Kriftel und Fulda gastieren im heimischen Heinrich-von-Gagern-Gymnasium.