06.09.2022
Tischtennis

Unser Team für die Oberliga

In drei Wochen startet unsere erste Herrenmannschaft die „Mission Regionalliga“. Wir stellen euch unser Team vor.

Das Team (v.l.): Christian Güll, Jens Schabacker, Dennis Dickhardt, Christoph Waldemode, Leon Pradler.

Unsere 5: Leon Pradler
Sieben Jahre ist es her, dass die Tischtennisabteilung ihren wohl größten Erfolg der jüngeren Geschichte feierte. Im Juni 2014 wurden die Tischtennisadler Deutscher Meister der Altersklasse U15. Leon Pradler ist ein Mitglied des Meisterteams, das der Eintracht bis heute die Treue hält. Mit ihm begann auch die Erfolgsgeschichte der ersten Herrenmannschaft.

Seit 2015 gehört er dem Kader der ersten Mannschaft an. An bisher drei Aufstiegen – von der Bezirksoberliga bis hin zur Oberliga Hessen – war er beteiligt. Dabei war der 21-Jährige stets eine der tragenden Säulen des Erfolgs. Damit ist Leon Pradler gleichzeitig der dienstälteste Spieler der ersten Mannschaft. Zu seinen mittlerweile 139 Einsätzen bei den Herren kommen über einhundert Spiele für den Eintracht-Nachwuchs hinzu.

Unsere Nummer 4: Christian Güll
Bereits 2020 wechselte der damalige Oberligameister zur Frankfurter Eintracht. In seinem dritten Jahr in Frankfurt möchte er diesen Erfolg gerne wiederholen. Bereits in der vergangenen Saison hatte er sich dafür mächtig ins Zeug gelegt. In der Rückrunde war er mit einer Bilanz von 14:4 kaum zuschlagen und damit einer der besten Oberliga-Spieler im hinteren Paarkreuz.

An diese Leistungen möchte der Westhesse, der wohl den weitesten Anfahrtsweg aller Tischtennisadler zu jedem Heimspiel hat, nun wiederholen. „Wir haben eine super Mannschaft“, so Christian Güll. „Ich freue mich schon sehr darauf, mit diesem Team antreten zu dürfen.“

Unsere Nummer 3: Christoph Waldemode
Einziger Neuzugang zur Saison 2022/23 im Team der Frankfurter ist Christoph Waldemode. Mit der Verpflichtung ist die Eintracht ihrem eingeschlagenen Weg, nur Spieler aus der Region zu verpflichten, treu geblieben. Tatsächlich lag der Wechsel nahe, wohnt Christoph Waldemode doch fußläufig von der Trainingshalle der Eintracht entfernt. „Mit seiner Verpflichtung haben wir einen tollen Typen und starken Spieler dazu gewonnen“, freute sich Teammanager Lovre Dragicevic über die geglückte Verpflichtung.

Nach dem missglückten Aufstieg ist Christoph Waldemode genau der richtige Mann für die Adlerträger. Nicht nur, dass er das von der Eintracht gesteckte Ziel in der vergangenen Saison mit der TG Langenselbold erreichte, er kann auch auf viele weitere Erfolge zurückblicken. Der mehrfache Westdeutsche Schüler- und Jugendmeister weiß, wie man gewinnt.

Unsere Nummer 2: Jens Schabacker
Bereits nach einem Jahr in Frankfurt ist Jens Schabacker aus dem Frankfurter Oberligateam nicht mehr wegzudenken. Wie wichtig er für sein Team ist zeigte er in der vergangenen Saison. Verpasste er die Hinrunde aufgrund einer Verletzung, machte er in der Rückrunde aus einem mittelmäßigen Oberligateam einen Aufstiegsfavoriten. Am Ende erreichte er mit seinem Team sogar noch die nicht mehr für möglich gehaltene Relegation.

Jens Schabacker ist ein echtes Aushängeschild für den Frankfurter Tischtennissport. Sein Werdegang liest sich wie der eines echten Spitzensportlers. Nach einer erfolgreichen Jugendzeit bei der SG 1862 Anspach folgten wohlklingende Namen wie TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell, TG Nieder-Roden und TTC OE Bad Homburg. Seit Sommer 2021 schlägt er für die Eintracht auf.

Der Wechsel zur Eintracht war auch für ihn ein echter Glücksgriff. Nach dem Abschluss seines Studiums und dem Einstieg in die Berufswelt hatte der frischgebackene Familienvater nämlich kaum mehr Zeit für den Sport. Ein Glück für die Eintracht, denn genau das bewog ihn zu einem Wechsel nach Frankfurt: „So bin ich viel näher an meiner Familie“, freute sich der Angriffsspieler.

Unsere Nummer 1: Dennis Dickhardt
Als Dennis Dickhardt vor einem Jahr zur Eintracht wechselte, wusste man bereits, dass man einen tollen Sportler an den Main gelotst hatte. Zehn Jahre lang hatte der Tischtennisspezialist im fränkischen Hilpoltstein zweite Bundesliga gespielt. Was man noch nicht wusste: Mit Dennis Dickhardt gewann man eine echte Führungspersönlichkeit an und neben der Platte.

Seine Devise ist einfach: Über mannschaftlichen Zusammenhalt möchte der Pilot zum Erfolg kommen. Da gefällt ihm natürlich die Philosophie der Eintracht, auf lokale Spieler zu setzen, sehr gut. „Der Verein hat eine tolle Zukunftsperspektive. Ich bin stolz, den Adler auf der Brust zu tragen“, sagt der Adlerträger nicht ohne Stolz.

In seiner ersten Saison in Frankfurt hat Dennis Dickhardt schon gezeigt, was er kann. Mit einer Bilanz von 31:5 Punkten war er nicht nur bester Frankfurter, sondern gleich bester Spieler der Oberliga.