Lange hatte sich Jens Schabacker auf dieses Turnier vorbereitet. Pünktlich zum Turniertag war er in exzellenter Verfassung. In den sieben Spielen, die innerhalb eines Tages zu absolvieren waren, verlor er lediglich gegen die bundesligaerfahrenen Spieler Fan Bo Meng (TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell), Cedric Meissner und Benno Oehme (beide TTC OE Bad Homburg).
Dass die große Stärke Jens Schabackers in seiner mentalen Stärke liegt, bewies er bereits im ersten Spiel gegen Vladimir Anca. Nach zwei souveränen 11:4- und 11:2-Satzgewinnen kam der Lampertheimer noch zum Ausgleich. Den entscheidenden Satz gewann Jens Schabacker nach Rückstand denkbar knapp mit 11:9.
Starke Leistungen gegen starke Gegner
Sein bestes Spiele zeigte Jens Schabacker jedoch gegen den späteren Hessenmeister Fan Bo Meng. In einem nervenaufreibenden Spiel musste Fan Bo Meng sein ganzes Können aufbieten, um den Frankfurter niederzuringen. Einem knappen 13:11-Satzgewinn Mengs folgte eine 11:8-Satzniederlage. Das Spiel war ausgeglichen. Doch zwei weitere knappe 11:8- und 13:11-Satzgewinne des Fuldaers beendeten die Anstrengungen Schabackers.
Auch wenn Jens Schabacker die Favoriten gerne noch etwas mehr geärgert hätte, kann der Frankfurter stolz auf seine Leistungen sein.